Fig Tree Pocket ist ein Vorort von Brisbane. Hier verbirgt sich das 18 Hektar große Koala Sanctuary. Es wurde 1927 gegründet und ist sowohl die älteste als auch die größte Zufluchtsstätte für Koalabären.
Es ist auch ein Zufluchtsort für Tiere, die rehabilitiert werden müssen und für einer Reihe einheimischer Geschöpfe, die auf der Liste der gefährdeten Tiere stehen.
Parkaufbau
Im Park gibt es unter anderem ein Koala Reservat, ein Känguru Reservat, ein Bauernhof mit Schweinen, Hunden und Schafen. Zwischen diesen großen Hauptbereichen findet ihr die Unterkunft von Wombats, Dingos, Vögel, Reptilien und Emus.
Koala Reservat
Das Koala Reservat ist der größte und wohl interessanteste Bereich des Parks. Hier gibt es das Seniorenheim für alte und pflegebedürftige Koalas, das Wildgehege, den Koala Wald, die Ausstellung, das Forschungszentrum und die Koala Meet & Greet Station.
Bucket List Goal: Einmal einen Koala in den Armen halten
Ich konnte den nächsten Punkt auf meiner Bucket List abharken: einen Koala auf meinen Armen halten. Es war wirklich ein total schönes Gefühl diesen kleinen süßen runden Ball aus Flaum mit seiner großen Nase und großen Ohren fest zuhalten. Obwohl ihn wirklich nur für ein paar Minuten fest halten konnte, hat sich dieser Moment gelohnt.
Das Wort Koala bedeutet “trinkt nicht”. Dieser Name ging daraus hervor, dass Koalas fast nie von den Bäumen herabsteigen, um Wasser zu trinken, da sie einen Großteil der benötigten Wassermenge aus den gefressenen Eukalyptusblättern erhalten. Richtig, die Tiere sind bekannt dafür, dass sie nur Eukalyptus fresse und 20 Stunden am Tag schlafen.
Das Känguru Reservat
Im Känguru Reservat gibt es ein 5 Hektar großes Freigehege. Hier laufen die Tiere frei herum und ihr könnt sie ohne Probleme streicheln und füttern. Um sie vor einer Überfütterung zu schützen, rate ich jedoch von einer Fütterung ab, da die Tiere am Tag genug von den Touristen versorgt werden und sie natürlich von den Angestellten genug nährstoffreiches Essen erhalten.
Was ihr sonst noch im Lone Pine Koala Sanctuary erleben könnt
Neben weiteren Anlagen, wo ihr Wombats, Emus, Dingos, Krokodile, unterschiedliche Vögelarten und und und sehen könnt, gibt es tagsüber verschiedene Programmpunkte. Unter anderem könnt ihr euch anschauen, wie traditionell die Schafe zusammenführt werden. Es gibt Speaker Talks über die verschiedenen Tierarten, Krokodil Vorführung oder auch Fütterungszeiten.
Fazit
Es war wirklich ein toller Ausflug ins Lone Pine Koala Sanctuary. Einmal die Möglichkeit zu bekommen, die australischen Tiere so nah zu sehen und sogar anzufassen, erlebt man nicht alle Tage. Natürlich ist der Eintrittspreis von 42 austral. Dollar kostspielig, aber wenn man im Hintergrund behält, dass durch die Eintrittspreise Tiere vor dem Aussterben geschützt und auch pflegebedürftige Tiere gesundgepflegt werden, dann bin ich persönlich auch bereit den Preis dafür zu bezahlen.
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